Supermärkte sind Einzelhandelsgeschäfte, die in einigen Teilen Deutschlands auch als Kaufhalle bezeichnet werden. Zu den angebotenen Erzeugnissen des täglichen Bedarfs zählen Lebensmittel, Genussmittel, Haushaltswaren und Drogerieartikel. Jedes Produkt ist mit einem Preis ausgezeichnet. Nachdem sich der Kunde selbst bedient hat, bezahlt er die Ware an einer Zentralkasse. Die meisten Läden gehören Handelsketten an, die Eigentümer einer Handelsgesellschaft sind. In der Regel liegt die Verkaufsfläche eines Discounters zwischen 400 und 1.500 Quadratmetern. Vollsortimenter bieten bis zu 40.000 Artikel an. Deutschlandweit gibt es knapp 35.500 Verkaufstellen. Zunehmender Beliebtheit erfreuen sich Biosupermärkte. Das Marketing eines Supermarktes unterliegt den Grundsätzen der Verkaufspsychologie. Dazu werden die Regale nach einem bestimmten Prinzip gefüllt. Die ertragstärkste Ware befindet sich im sogenannten Greif- und Sichtbereich. In New York City entstanden 1859 die ersten großen Handelsketten. Der erste deutsche Selbstbedienungsladen wurde 1938 in Osnabrück eröffnet. Seit 1959 werden neben Lebensmitteln zu dem Non-Food-Produkte in Supermärkten angeboten.