Sabine Quack Berlin

Ich bin zu Fr. Dr. Quack gegangen, weil ich eine Zahnverfärbung an einem der vorderen Schneidezähne hatte, welche von einer alten Füllung stammte. Frau Dr. Quack empfahl, fünf der Vorderzähne abzuschleifen und viele tausende Euro teuere Venners dranzukleben. Leider hatte ich mich nicht anderweitig informiert oder eine zweite Meinung eingeholt. Der Bruxismus unter dem ich leide (Zähneknirschen) sowie der desolate Biss (Deckbiss, u.a. wegen zwei fehlender Backenzähne im Oberkiefer) waren kein Thema vor dem Eingriff. Jedenfalls wurde darüber nichts mit mir besprochen. Nachdem mir jede Nacht die angebrachten Provisorien aus dem Mund fielen und ich mich im Internet informierte was hier eigentlich los ist wurde mir klar, dass die Veneers in meinem Fall durch eine Zahnschiene geschützt werden sollten. Diese ließ ich bei Frau Quack so anfertigen (ein Zurück war ja nicht mehr möglich) dass sie zeitlich passend mit den angebrachten Veneers fertig wurde. Zu der Notwendigkeit eine Zahnschiene hat sich Frau Quack bis zum letzten Termin, als ich meine Patientenakte abholte, nicht geäußert. Vieles hätte ich gerne im Vorfeld gewusst. Eine Zahnschiene wollte ich nie tragen. Sicher wäre eine kieferorthopädische Maßnahme kombiniert mit einem Implantat im Oberkiefer um den gesamten Biss in Ordnung zu bringen erstmal ein sinnvollerer Weg gewesen. Warum es so gelaufen ist kann ich nur vermuten. Ich empfehle jedem, der bei Frau Dr. Quack in die Praxis geht bei größeren Sachen mindestens eine Zweitmeinung einzuholen